Thomas und Ina Baumann (im Foto) entwickelten diesen Hundesport innerhalb der letzten Jahre, es gibt bereits Meisterschaften in ZOS. Infos findet ihr unter www.dogworld.de

Bei ZOS geht es darum, einen kleinen Gegenstand, der nicht größer als 14 cm² sein darf (z.B. Kugelschreiber, Feuerzeug, Lederstück) vom Hund finden und anzeigen zu lassen. Zunächst lernt der Hund, den Gegenstand mit der Nase zu berühren. Im nächsten Schritt soll er sich direkt am Gegenstand ablegen und dabei die Nase möglichst am Objekt behalten. Dann wird die Suche schwerer: Wenn anfangs das Objekt noch offen liegt, so wird es dann halb unter einen Stein oder einen anderen schweren Gegenstand gelegt. Nach und nach verschwindet das Objekt ganz. Gesucht wird im sog. „Trümmerfeld“, auf freier Fläche oder schließlich in verschlossenen Gegenständen, z.B. Eimer oder Schließfächern. Im letzten und schwierigsten Schritt lernt der Hund, drei Gegenstände unabhängig voneinander zu differenzieren und ausschließlich das geforderte Objekt anzuzeigen, auch wenn sich die beiden anderen bekannten Objekte ebenfalls im Suchfeld befinden.